Ärztin habe sie immer werden – und „etwas mit Sport“ machen wollen. Was lag also näher, als beides beruflich miteinander zu verbinden? Die Faszination, Menschen helfen zu können und ihr großes Interesse an den Funktionen des Körpers vereint Dr. Denise Freiling heute täglich. Zwei Dinge haben ihren Werdegang vor allem geprägt: Zum einen ihre leistungssportliche Karriere als Volleyballspielerin in der 2. Bundesliga. Zum anderen eine schwere Knieverletzung, die dazu geführt habe, „einfühlsamer im Bezug auf meinen Körper zu sein.“ Dieses Einfühlungsvermögen zeichnet die zweifache Mutter im Umgang mit ihren Patienten aus. Für viele Sportler, so höre sie oft, sei sie nach einer langen Leidensgeschichte die „letzte Hoffnung“ – verbunden mit der Herausforderung, die Ursache für das Leiden durch genaues Zuhören und Erforschen der Körpersprache herauszufinden. Diese „Detektivarbeit“ mache ihr besonders großen Spaß, verbunden mit der Dankbarkeit ihrer Patienten.

Dr. Denise Freiling hilft Menschen leidenschaftlich gerne dabei, ihren Sport weiterhin ausüben zu können, „ich nehme meine Patienten aber aufgrund meinen Leistungssporthintergrunds auch mit in die Verantwortung, auf die Signale ihres Körpers zu hören“, erklärt sie. Zu ihren Spezialgebieten gehören Kniechirurgie – insbesondere kniegelenksnahe Umstellungs-Operationen –, Arthrofibrose (Gelenksteife), Rückenkonzepte, arthroskopische Operationen (Knie und Schulter) und Schlittenprothesen (Knie). Während ihrer Assistenzzeit bei Prof. Dr. P. Lobenhoffer konnte sie überdies intensive Forschungsarbeit leisten. Ferner gehören Vorträge rund um knienahe Umstellungsoperationen (Korrektur der Beinachse) in deutscher und englischer Sprache zu ihrem Portfolio.

Zum Volleyballspielen kommt die fußballbegeisterte Dr. Denise Freiling zwar heute nur noch selten, dafür lebt sie ihre Sportbegeisterung beim Tennis, als Zuschauerin bei Olympischen Spielen und im Stadion bei den Heimspielen von Hannover 96 – sowie als „Fußball-Mama“ aus.

Ausbildung:

Dr. Denise Freiling hat der Georg-August-Universität Göttingen Medizin studiert und dort auch promoviert. Von 2004 bis 2009 war sie an der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungs-Chirurgie im Diakoniekrankenhaus Henriettenstift Hannover als Assistenzärztin tätig (u.a. bei Chefarzt Prof. Dr. P. Lobenhoffer) – sowie anschließend in der Praxis Dr. Kregehr und Japtok (Sportärzte im Podbipark). Seit 2011 ist sie niedergelassen und überdies Fachärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie. Ihre Zusatzausbildungen: Manuelle Medizin (Chirotherapie), FDM (Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos).